Bei den Heidenfelsen handelt es sich um ein Römisches Quellheiligtum, das nach den Funden etwa vom 2. Jh. Nach Christus bis etwa 390 bestand. Der linke Fels wurde bereits 1821 beschrieben, während die Figuren des rechten Steines erst 1903 von Studenten entdeckt wurden, weshalb der Stein dann umgedreht wurde. Da schriftliche Quellen fehlen, ist die Deutung der Figuren sehr schwer. Es handelt sich wohl um Göttergestalten und Opfernde.

Das Wasser der Quelle soll nach der Überlieferung bei Augenleiden helfen. Am Fuß des Hanges lassen zahlreiche Funde auf eine Töpferei schließen. Die Funde befinden sich im Historischen Museum in Speyer.

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