Erstmals urkundlich erwähnt wurde Kindsbach am 29.August 1265. Die nur noch als Kopie erhaltene Urkunde hat etwa folgenden Inhalt:
Wirich, Herr von Dhaun, bestimmt letztwillig, mit Zustimmung seiner Altmutter Gude und seiner Frau Kunigunde, dass dem Deutsch-Orden zu Einsiedel für immer das Recht zustehen soll, sein im genannten Hause gezogenes Vieh und seine Wälder, Wasser und Weide zu betreiben und schenkt dem Orden eine Hofstatt bei dem Dorfe Kunigesbach = Königsbach zur Erbauung einer Mühle und eines Viehhofes. Dafür solle er, sein Vater Eberhard, Herr von Stein, seine Mutter Cylna, sein Altvater Wirich von Dhaun, dessen Frau und seine Altmutter Gunda des Gebetes des ganzen Orden teilhaftig werden und der Orden nach seinem Tode für ihn und seine genannten Voreltern einen Jahrestag halten. Auf St. Johanni Enthauptung 1265.
Die Mühle wird später nie genannt und ist wohl nie erbaut worden. Doch dürfte Kindsbach etwas 200 Jahre älter sein. Orte, deren Namen auf „-bach“ enden, sind vermutlich im 9.-12. Jahrhundert entstanden. Ausschlaggebend für den Standort waren wohl das aus dem Bärenloch fließende Bächlein und die uralte zwischen Bruch und Sickinger Höhe führende Straße.
Unsere Westpfalz rückte in den Mittelpunkt des Interesses unter den Staufern. Kaiser Friedrich I. Barbarossa ließ in Kaiserslautern eine Kaiserpfalz errichten, in der er sich im Jahre 1158 längere Zeit aufhielt. Zum Schutze der Kaiserpfalz wurden um 1160 mehrere Burgen angelegt, wozu auch der Nan(n)stein gehörte. Damit war der Bezugspunkt für die künftige Geschichte Kindsbachs geschaffen. Mitte des 13. Jahrhunderts kam die Herrschaft Nan(n)stein als Reichslehen an Wirich von Dhaun zu Oberstein, dessen Sohn Wirich die eingangs erwähnte Urkunde verfasste.
Kindsbach gehörte Ausgangs des 15. Jahrhunderts zum Sickinger Großgericht der Herrschaft Landstuhl. Der bekannteste Vertreter des Geschlechtes war der Reichsritter Franz von Sickingen.
Auszug; Quelle: Heimatbuch der Ortsgemeinde Kindsbach S. 11 ff – Autor Klemens Ranker


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